Eine Brunnenanlage im Ortsteil Sellerbach im Saarland zeigt Georg Wilhelm von Maltitz, den sagenumwobenen Oberhofjägermeister der Saarbrücker Grafen, jagdhornblasend und auf einem Wildschwein reitend. Nach der volkstümlichen Überlieferung kann M. wegen seiner zu Lebzeiten begangenen schweren Frevel keine Ruhe finden und muss als wilder Jäger auf ewig durch die Lüfte ziehen. M. war nicht nur selbst ein leidenschaftlicher Weidmann, der sonntags wie werktags der Jagd frönte und dabei auch die leibeigenen Bauern sogar an hohen kirchlichen Feiertagen zu Hilfsdiensten für die bei adeligen Grundherren so beliebten Treibjagden einsetzte. Dies führte häufig zu Ernteschäden, wehalb er besonders verhasst war.
Außerdem soll M. auch nahende Kriege angekündigt haben. Zum letzten Mal erschien er angeblich im Jahre 1866 kurz vor Ausbruch des Preußisch-Österreichischen Krieges.
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