Sind in fast allen Kulturen nachweisbar. Der Zweck von M.n liegt entweder im materiellen Bereich (Jagd, Kriegervereinigung) oder hat kultischen Inhalt (Jünglingsweihe, Fruchtbarkeitszeremonien, religiöse Kulte usw.). Die Absonderung von der übrigen Gemeinschaft findet entweder auf besonderen Kultplätzen oder in bestimmten Häusern statt.
Die Aufnahme geschieht nach bestimmten kultischen Bräuchen, die ein Mysterium darstellen sollen, das sich in Stufen vollzieht (Weihehandlungen, Reinigung durch Feuer und Wasser, Mutproben u.a.m.). Die Anhänger solcher Bünde erkennen sich gegenseitig z.B. an Abzeichen, ehemals Tätowierungen, sowie an streng geheimen Erkennungszeichen oder Losungsworten.
M. zeigen sich durch die ganze Menschheitsgeschichte hindurch und finden sich in ihrer Urform heute noch bei primitiven Völkern, wo sie häufig in mutterrechtlichen Kulturen vorkommen und für gewöhnlich als Oppositionsgruppen gegen den Druck mutterrechtlicher Ordnungen erklärt werden. Für ihre Zusammenkünfte typisch sind Geistermasken, wilde Umzüge, lärmende Schwirrhölzer, Rasseln und Flöten.
Von den M.n zu unterscheiden sind Geheimbünde und Militärgesellschaften.
Lokaler Suchagent
Translator
Themenkatalog
Artikel
Beati e Santi
Bücher
Burkhard Heim
Glossar: Ethik
Glossar: Paranormologie
Paranormologie
Selige Heilige
Zeitschrift: GW
Zeitschrift: ETHICAAUDIOTHEK
Resch: Predigten
Resch: Radio VatikanVIDEOTHEK
Resch: Spuk
Außerk. Erf.: Experiment
Ekstase: Marija, Medjugorje
Gemeinschaften: Umbanda
Hypnose: Zahnbehandlung
Levitation: Levitation Owaku
Spritismus: Spiritistische Sitzung
Psychokinese: Kulagina
Trance-Chirurgie: Dr. DeQueiros
Verfluchung: VoodooritualNeuere Bücher
Auch das könnte interessieren
- Geister
- Grabtuch und Schleier
- Inselbegabungen
- Kosmologie
- Leben und Tod
- Marienerscheinungen
- Mystik