Mönch, Bischof von Ninive, Einsiedler, Asket; geb. um 613 in Beth Qatraye, etwa dem heutigen Katar, gest. um 700 im Kloster Rabban Sabor bei Schuschtar im Iran.
Einigen Quellen zufolge war I. als junger Mann Mönch im Mor-Mattai-Kloster in der Nähe von Ninive. In den 660er oder 670er Jahren wurde er als Mar Isaak Bischof von Ninive, verzichtete aber bereits fünf Monate später auf sein Amt und ließ sich als Einsiedler im Bergland von Persien nieder. Später lebte er im Kloster Rabban Sabor, wo er die Heilige Schrift studierte und Schriften über christliche Askese und Spiritualität verfasste. Seine Theologie weist neuplatonisches Gedankengut auf, das er sich vermutlich durch das Studium der Schriften von Pseudo-Dionysius Areopagita angeeignet hatte.
I. ist Nestorianer, wovon allerdings in seinem Hauptwerk kaum etwas zu spüren ist. Wie viele vor ihm unterscheidet er im Gebetsleben drei Phasen: die körperliche Erziehung zum Gebet, das Wachstum der Seele in den Gedanken sowie das Werk des Hl. Geistes, der die Seele entrückt.
Seine Werke wurden schon früh aus dem Syrisch-Aramäischen in andere Sprachen übersetzt (u.a. Äthiopisch, Arabisch, Griechisch, Latein) und entfalteten so eine nicht geringe Wirkkraft.
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