Insulae fortunatae

(Lat., „Inseln der Seligen“), Jenseitsland antiker Vorstellung, die von jenem des freudlosen Hades abweicht. Auf diese I. sollen auserwählte Sterbliche nach ihrem Tod entrückt worden sein. Die Mythengeografie des Altertums verlegt diese Inseln in das westliche Meer, etwa auf die Kanarischen Inseln. Diese dürften auch als Hesperiden bezeichnet und in die Mythen eingebaut worden sein.

Lit.: Drury, Nevill: Lexikon des esoterischen Wissens. München: Knauer, 1988.
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