Das Einhauchen als Mund-zu-Mund-Beatmung folgt heute nach dem Schema „30 zu 2“: Nach jeweils 30 Herzdruck-Bewegungen spendet man der bewusstlosen Person zweimal Atem. Es ist dabei sehr wichtig, dass die Zeit, in der nicht auf den Brustkorb gedrückt wird, so kurz wie möglich ist. Die Beatmung sollte die Herzdruckmassage deshalb insgesamt nicht länger als zehn Sekunden unterbrechen.
Von dieser Form der Wiederbelebung ist schon im AT beim Propheten Elischa die Rede: „Als Elischa in das Haus kam, lag das Kind tot auf seinem Bett. Er ging in das Gemach, schloss die Tür hinter sich und dem Kind und betete zum Herrn. Dann trat er an das Bett und warf sich über das Kind; er legte seinen Mund auf dessen Mund, seine Augen auf dessen Augen, seine Hände auf dessen Hände. Als er sich so über dass Kind hinstreckte, kam Wärme in dessen Leib. Dann stand er auf, ging im Haus einmal hin und her, trat wieder an das Bett und warf sich über das Kind. Da nieste es siebenmal und öffnete die Augen.“ (2 Kön 4,32-35)
Später hat dies Carl Gustav Carus (1789-1869) 1857 treffend herausgestellt: „Der warme Lebenshauch eines gesunden Menschen affiziert uns ganz anders wie ein maschinell erzeugter Luftstrom der Dampfheizung und von genau gleicher Temperatur und Feuchtigkeit.“ (Die Ander Welt, 1965, S. 1100f)
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