Instrumentelle Transkommunikation (ITK)

Sammelbezeichnung für die zur Kontaktaufnahme mit anderen Bewusstseinsbereichen verwendeten Methoden bzw. technischen Hilfsmittel.
Der Begriff wurde von dem Psychobiophysiker Prof. Dr. Ernst Senkowski (1922-2015) geprägt, der sich ab 1983 mit dem Thema befasste.
Es geht dabei um außergewöhnliche Stimmen auf Magnetbändern und in digitalen Speichern, aus Radiolautsprechern, an Telefonen und Anrufbeantwortern. Bilder auf Videobändern, Fernsehern und Monitoren sowie Texte in Computersystemen deuten laut ITK auf das Überleben des Todes und die Existenz nicht-menschlicher geistiger Strukturen hin. Die Kontakte erscheinen, so Senkowski, als psychophysikalische Wechselwirkungen, deren nicht-messbare psychische Anteile vorrangig sind. Im parapsychologischen Modell handelt es sich nach Senkowski seitens des Operators um eine telepathische Aufnahme und die psychokinetische Verwirklichung von Informationen aus der irdischen Welt und aus „jenseitigen“ Sphären. Private grenzwissenschaftliche Untersuchungen blieben bisher auf die Erfassung der spontanen, teilweise provozierbaren Phänomene und ihre Auswertung beschränkt. Vor einem spirituellen Hintergrund fordert die ITK die geistige Offenheit des Empfängers der Inhalte und vermag zur Überwindung des Materialimus beizutragen.

Lit.: Senkowski, Ernst: Instrumentelle Transkommunikation: Ergebnisse und Probleme der medial-technischen Verwirklichung audio-visueller Kontakte mit autonom erscheinenden intelligenten Strukturen unbekannter Bewusstseinsbereiche. Frankfurt/M.: R.G. Fischer, 1995.
Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.