Initiationsriten

Reife- oder Jugendweihen (z.B. Firmung, Konfirmation, Mannbarkeits- oder Pubertätsriten), Bräuche bei der Initiation, die häufig mit (blutigen) Mut- und Selbstbeherrschungproben gepaart sind, wie z.B. bei schlagenden Verbindungen und organisierten Körperverletzungen (Beschneidung). Diese Riten sollen die Jugendlichen einerseits auf die Eignung für das Erwachsenenalter, andererseits auf die damit verbundenen Rechte vorbereiten.

Lit.: Lexikon der Psychologie, Bd. 2. Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag, 2001.
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