Glückszeichen, das bis in die germanische und gallo-römische Zeit zurückreicht und an der Symbolbedeutung von Pferd, Eisen und Schmied partizipiert. Das auf Wegen oder Feldern gefundene H. dient als Talisman und wird an Haus, Stall- und Scheunentüren, im Nordseeraum sogar an Schiffsmasten angebracht. Wie es anzubringen ist, damit es Glück bringt, wird unterschiedlich gesehen: Mit der Öffnung nach oben soll es das Glück mit offenen Armen empfangen; mit der Öffnung nach unten soll es das Glück auf Haus und Hof leiten.
Acht bis zehn ornamental zusammengefügte H. bilden in Frankreich den sog. Eligiusstrauß, das Aushängeschild der Schmiede, benannt nach dem hl. Eligius, dem Patron der Gold- und Hufschmiede. Das H.-Attribut des hl. Leonhard bezieht sich auf dessen Eigenschaft als Nothelfer der Pferde. Kein H. besitzt der Pferdefuß des Teufels.
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