So nannte man im Andenraum, insbesondere im Inkareich, einen heiligen Ort oder ein heiliges Objekt in der Landschaft. Die mächtigen zentralen Gottheiten der Inka hatten ihre Tempel im Coricancha-Bezirk von Cuzco, während die niedriger stehenden Naturgeister an einzelnen Stellen in der Landschaft verehrt wurden.
H.s konnten Orte sein, wo wichtige mythische Ereignisse stattgefunden hatten oder wo den lokalen Göttern geopfert wurde. Häufig handelte es sich um Naturerscheinungen wie Berggipfel, Höhlen, Quellen, Steine, Felsen (Apacheta, Huanca) oder Steinhaufen. Als h.s. galten aber auch Orte entlang der heiligen Ceque-Linien bzw. vom Menschen gemachte Objekte wie die Säulen, die sich zur Himmelsbeobachtung am Horizont westlich von Cuzco in den Himmel erhoben. Dort wurden zu astronomischen Zwecken Sonnenbeobachtungen vorgenommen.
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