(Lat. und in der Sprache der Apotheker Mel), ein von Honigbienen zur eigenen Nahrungsvorsorge erzeugtes und vom Menschen genutztes Lebensmittel aus dem Nektar von Blüten oder den zuckerhaltigen Ausscheidungsprodukten verschiedener Insekten, dem sog. Honigtau.
Dem Altertum war die natürliche Bildung von H. noch unbekannt. Nach altindischer Vorstellung ist er eine Gabe des Himmels. Laut Edda tröpfelt der Honigtau vom Weltbaum herab. Eine griechische Vorstellung ist die Bildung des H.s durch die Mondgöttin, weshalb der Philosoph Porphyrios den Mond „Biene“ nennt. Im griechischen Mythos ist H. Götterspeise, so des kleinen Zeus. Das germanische Wort „Met“ gehört sprachlich zum indischen madhu (Honig).
Milch und Honig sind sakrale Speise. Das „Land, wo Milch und Honig fließen“, wird als das „Gelobte Land“ (2 Mos 3,8) bezeichnet. Für die Kirchenväter war es mehr als Zufall, dass sich Johannes der Täufer in der Wüste von Honig ernährte (Mt 3,4). In der Bibel wird die Süße des Gotteswortes mit Honig verglichen (Ps 119,103), ebenso die Weisheit (Spr 24,13ff).
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