Auch Holla (german. Mythologie), ursprünglich eine freundliche, milde Göttin der alten heidnischen Germanen, wohl diejenige, die Tacitus „Nerthus“ nennt und mit Isis vergleicht. Mehreren Anzeichen zufolge ist sie zudem identisch mit der nordischen Frigga. Der Name lässt sich mit Sicherheit vom Wort „Hold/Huld“ ableiten.
Nach Einführung des Christentums wurde H. zum unheimlichen Spukgeist, welcher, der alten Idee entsprechend, doch weit mehr freundliche Eigenschaften hat.
Indessen kommt der Volksglaube an Holda (Frau Holle) in vielen Gebieten vor. Frau Holle wird als himmlisches, die Erde umspannendes Wesen dargestellt. Ihr jährlicher Umzug in der Weihnachtszeit bringe dem Land Fruchtbarkeit. Statt der schönen göttlichen Gestalt kann sie aber auch das Aussehen einer hässlichen, langnasigen, großzahnigen Alten mit struppigen Haaren annehmen. Andererseits gilt sie als Schutzgeist des Flachsbaus und der Spinnerei. Fleißigen Mädchen schenke sie Spindeln und spinne diese bei Nacht voll.
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