Hippogryph

Nach der Auslegung des antiken Dichters Vergil (70-19 v. Chr.) handelte es sich dabei, wie der griechische Name schon sagt (hippo, Pferd; gryph, Greif), um ein geflügeltes Ross mit einem Greifenkopf, also um eine Kreuzung zwischen Pferden und Greifen.
Laut späteren Quellen sei der H. eine Erfindung des 16. Jh. gewesen. Man vermutete dahinter eine Abwandlung des Vogel Greif, der in seiner „klassischen Gestalt“ ursprünglich als Verbindung zwischen Adler und Löwe dargestellt wurde.

Lit.: Schöpf, Hans: Fabeltiere. Graz: Akadem. Druck- u. Verlagsanstalt, 1988.
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