Der H. bildet mit der Erde bzw. Erdgöttin häufig ein kosmologisches Paar. In dieser Polarität ist der anthropomorphe H. männlich, die Erdgöttin weiblich, ausgenommen die Göttin Nut in Ägypten. Dabei signalisiert die Trennung der beiden Götter den Übergang von der Urzeit zum geordneten Kosmos.
In vielen Einzelreligionen steht der H. an der Spitze des Pantheons, büßt aber gelegentlich gegen Jüngere an Bedeutung ein. Dies gilt z.B. für den indogermanischen H., der als Dyaus pita in Indien zurücktritt, als Zeus bzw. Jupiter in der griechischen bzw. römischen Religion seine Stellung aber behält.
Auch der sumerisch-akkadische H. An(u) verliert im Lauf der mesopotamischen Religionsgeschichte gegenüber Enlil bzw. Marduk religionsgeschichtlich an Bedeutung.
Der H. gilt als ein den Menschen freundlich gesinntes Wesen, was sich in Erwartung eines positiven Geschicks nach dem Tod im Himmel widerspiegelt. Bei ostafrikanischen Stämmen ist auch die Rede von einem guten oder bösen H.
Lokaler Suchagent
Translator
Themenkatalog
Artikel
Beati e Santi
Bücher
Burkhard Heim
Glossar: Ethik
Glossar: Paranormologie
Paranormologie
Selige Heilige
Zeitschrift: GW
Zeitschrift: ETHICAAUDIOTHEK
Resch: Predigten
Resch: Radio VatikanVIDEOTHEK
Resch: Spuk
Außerk. Erf.: Experiment
Ekstase: Marija, Medjugorje
Gemeinschaften: Umbanda
Hypnose: Zahnbehandlung
Levitation: Levitation Owaku
Spritismus: Spiritistische Sitzung
Psychokinese: Kulagina
Trance-Chirurgie: Dr. DeQueiros
Verfluchung: VoodooritualNeuere Bücher
Auch das könnte interessieren
- Geister
- Grabtuch und Schleier
- Inselbegabungen
- Kosmologie
- Leben und Tod
- Marienerscheinungen
- Mystik