Findet sich in Goethes Faust (1.Teil, V., 2540 ff.) in einer Versgruppe, welche die ganze Symbolik der Zahlen 1‒10 enthält:
„Du mußt verstehn!
Aus Eins mach’ Zehn,
Und Zwei laß gehn,
Und Drei mach’ gleich, so bist Du reich.
Verlier’ die Vier!
Aus Fünf und Sechs ‒
So sagt die Hex’ ‒
Mach Sieben und Acht,
So ist’s vollbracht:
Und Neun ist Eins,
Und Zehn ist keins.
Das ist das Hexen-Einmaleins!“
Das geheimnisvolle H. hat viele Deuter beschäftigt. So gibt es z.B. die Hypothese, dass es sich dabei um eine Anleitung zur Bildung magischer Quadrate handle. Eine wirklich akzeptable Erklärung wurde jedoch bisher nicht gefunden.