Lehre von der Ruhe, eine im Mittelalter von orthodoxen byzantinischen Mönchen entwickelte Form der Spiritualität.
Der Verwirklichung der hesychia, der Ruhe, dient das beharrliche Üben im Rahmen einer speziellen Gebetspraxis zur Erlangung des Zustandes völligen Seelenfriedens, der als Voraussetzung für das Erleben einer besonderen göttlichen Gnade gilt. Nach Auffassung der Hesychasten können Betende dabei in einer Vision das ungeschaffene Taborlicht wahrnehmen, in dem Gott selbst anwesend und sichtbar sein soll.
Seit dem 12. Jh. empfiehlt der H. das „immerwährende Jesusgebet“ nach einem besonderen Rhytmus des Ein- und Ausatmens.
Theologisch ist der H. eng mit der Lehre seines bekanntesten Vertreters, Gregorios Palamas († 1359), verbunden.
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