Auch Jesusgebet, besteht in der ständigen Anrufung des Namens Jesu mit dem Satz: „Herr Jesus Christus, Sohn Gottes, erbarme dich meiner.“ Die auf den Rhythmus des Atmens abgestimmte Wiederholung des Gebets soll das Zentrum des Menschen, das Herz, für die Gegenwart Gottes öffnen.
Diese Gebetsform wurde lange Zeit bis heute besonders in der Ostkirche regelmäßig gepflegt, findet sich aber auch in anderen Religionen. Man denke an das Om Mani padme hum des Buddhismus oder auch an Reiki oder andere Praktiken, wo immer dieselben Worte wiederholt werden. Diese Worte sollen über einen selbst hinausgehen und positiv konnotiert sein.
Das wiederholte Rezitieren eines Wortes, eines sehr kurzen Gebets, z.B. des Namens Jesu, der Bitte nach Begleitung oder Erbarmen dient einerseits dazu, sich mit der göttlichen Atmosphäre zu verbinden, zu sich selber und zu Gott zu kommen. Andererseits verhilft das H. in der Meditationspraxis zur Achtsamkeit und Öffnung des eigenen Herzens.
In Verbindung mit den russischen Starzen erfuhr das H. im 18. und 19. Jh. große Verbreitung.
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