Hermetische Freimaurerei

Eine im 18. Jh. namentlich in Frankreich aufgekommene Methode, die heute noch in kleineren Zirkeln gepflegt wird. Sie lehnt sich an die sog. Hermetische Philosophie an, derzufolge die alchimistischen Prozesse der Metallverwandlung (Transmutation) als Symbole der Wandlung des groben, sittlich noch ungereiften Individuums zum veredelten Menschen betrachtet werden.
In neuester Zeit beschäftigen sich mit h. F. u.a. die Societas Rosicruciana in Anglia und der Ordo Aureae et Rosae Crucis in Dania.

Lit.: Lennhoff, Eugen/Posner, Oskar/Binder, Dieter A.: Internationales Freimaurerlexikon. München: Herbig,  2000.
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