(Colchicum autumnale), bekannteste Pflanzenart aus der ca. 100 Arten umfassenden Familie der Zeitlosengewächse (Colchicaceae). Sie blüht im Spätsommer bis Herbst, ist in Europa weit verbreitet und auch als Zierpflanze bekannt. Gelegentlich wird sie mit herbstblühenden Krokussen verwechselt. Die Laub- und Fruchtbildung erfolgt im Frühjahr und Sommer. Wirkstoffe der stark giftigen Pflanze ‒ sämtliche Teile enthalten das stark giftige Alkaloid Colchicin ‒werden mitunter in Medizin und Pflanzenzucht verwendet. 2010 wurde die H. zur Giftpflanze des Jahres gekürt.
Neben der toxischen Wirkung findet Colchicin aber auch Anwendung in Medizin und Pflanzenzucht und hat heute noch einen hohen Stellenwert in der Behandlung der akuten Gicht (Podagra). In der Homöopathie wird aus den zerkleinerten und in Alkohol angesetzten frischen Zwiebelknollen der H. das Homöopathikum Colchicum autumnale (auch Colch) hergestellt, das z.B. bei Gicht, Gastroenteritis, Rheuma, Katarakt, Perikarditis und Schwangerschaftsübelkeit zum Einsatz kommt.
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