Aus zahlreichen Feststellungen geht eindeutig hervor, dass der Ernährungstrieb mit dem Selbsterhaltungstrieb zusammenhängt. Er offenbare sich bei gewissen Krankheiten einerseits in einer Abneigung vor Speisen, die dem Patienten schädlich, andererseits in einer Begierde nach solchen, die ihm nützlich sind. In dieser Richtung können sich beim Menschen auch Träume einstellen, in denen ihm irgendein Heilmittel gezeigt wird.
So haben im Laufe der Zeit eine Reihe von Personen Nutzen aus Heilmitteln gezogen, die ihnen im Traum geoffenbart wurden. Dazu gehört u.a. Melanchthon, der, als er einmal an einem Augenleiden erkrankt war, geträumt haben soll, er müsse dagegen einen Auszug von Euphrasia (Augentrost) anwenden.
Von diesem Phänomen des Heilmittelträumens ist schon im Altertum die Rede. Man denke hier nur an den berühmten Äskulaptempel von Epidaurus, zu dem nach Berichten antiker Autoren viele Kranke in der Hoffnung pilgerten, die Gottheit würde ihnen im Schlaf Heilmittel offenbaren, die sie gegen ihre Leiden anzuwenden hätten.
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