Schon in ältesten Zeiten vermutete man in Grotten Wohnstätten von Göttern und Helden. So glaubte man auf Kreta, Zeus sei in der Höhle des Berges Ida oder in der Diktäischen Höhle nahe dem Ort Psychro aufgewachsen. In Athen befanden sich an den Hängen der Akropolis fünf Grotten, von denen eine dem Apollon, eine andere dem Pan geweiht war. Manche Höhlen dienten sagenumwobenen Weissagern als Wohnstätte. Sie verkündeten dort gelegentlich Orakel, wie in der Höhle bei Trophinios im Boiotien.
Manche Erdspalten hielt man für Eingänge zur Unterwelt, etwa die Grotte von Tainaros, bei der man die Verstorbenen anrief. Bei vielen dieser Grotten wurden rituelle Gegenstände als Zeugnisse der dort vollzogenen kultischen Handlungen (Opfertafeln, Votivbilder) vorgefunden. In anderen Grotten wiederum opferte man Tiere oder Früchte, was an agrarische Kulte erinnert oder kultische Verehrungen unterirdischer Gottheiten bezeugt.
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