Der Hebekult war einer der spezifischen Wallfahrtsbräuche im Alpenraum. Dabei versuchten Männer, besonders schwere Heiligenstatuen oder an deren Stelle simple Eisen- oder Steinfiguren, sog. „Würdiger“, in Kirchen aufzuheben und um den Altar zu tragen (Circumambulatio). Nur einem von Todsünden Reinen gelang dies.
Bald versuchten sich auch Frauen in diesem Brauch, allerdings mit eher praktischen Hintergedanken. Sie machten aus dem H. ein Heiratsorakel. Ließ sich der „Würdiger“ nur wenig oder zu zweit anheben, deutete das auf eine Hochzeit noch im gleichen Jahr hin. Seit dem Zweiten Weltkrieg scheint der Brauch erloschen.
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