Dass die Gottheit ein Haus bewohnt oder in einem solchen durch ihr Bild vertreten ist, gehört schon zum Bestand der Religionskultur von Stammesreligionen und schriftlosen Völkern. So errichten z.B. die sibirischen Schamanen Jurten für die Geister; die Malaien stellen der Reismutter Hütten zur Verfügung; die westafrikanischen Ewe umgeben den Ahnenstuhl mit Mauer und Dach. Die älteste ägyptische Hieroglyphe für „Tempel“ zeigt eine Binsenhütte.
In den orientalischen Hochkulturen hat das HG kosmische und eschatologische Bedeutung. Auch das islamische Zentralheiligtum in Mekka, die Ka’ba, gilt seit vorislamischer Zeit als HG. Im Alten Testament und im Judentum kommt diese Bezeichnung dem Tempel zu. Im NT findet sich der Begriff HG 208-mal. In der Theologie wird HG dann zunehmend auf das Gebäude aus Stein übertragen, meint aber auch jede Versammlung im Namen Jesu (Mt 18,20).
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