Hartmann-Netz

Auch Globalgitternetz oder 1. Netz, das am häufigsten genannte Gitternetz von angeblich energiereichen Streifen, das die Erde in Nord/-Süd- und Ost/West-Richtung umspannen soll. Dabei handelt es sich um ein orthogonales (im rechten Winkel) über der Erdoberfläche sich ausbreitendes System-Netz. Die rechtwinkeligen biologischen Reizstreifen sind eventuell auch durch Umwelteinflüsse verzogen und je nach Breitengrad nicht immer gleich. Das H.-N. ist in Nord-Süd-Richtung erdmagnetisch orientiert und weicht daher von der geographischen Nord-Süd-Richtung meist um ca. 4-5° ab. Teilweise gibt es Abweichungen in nord-südlicher Richtung von 10-15°. Die Streifenabstände messen in Nord-Süd 2 m und nach Ost-West vertikal 2,5 m, unabhängig von ihrer geographischen Breite. Inzwischen haben diesbezügliche Forschungen ergeben, dass das Globalgitternetz auf der ganzen Welt vorkommt, aber keinen umfassenden globalen Raster der ganzen Welt aufweist.

Lit.: Hartmann, Ernst: Krankheit als Standortproblem. Heidelberg: Haug, 1967.
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