(* 02.08.1888 St. Paul, Minnesota/USA; † 1967), Prof. für Soziologe und Parapsychologie.
H. wuchs als Quäker auf und promovierte 1921 an der Iowa State University zum Dr. phil. Von 1933-1938 war er Prof. für Ethik am Hartford Theological Seminary, übernahm dann die Professur für Soziologie an der Duke University und begann sich für Parapsychologie zu interessieren.
1933 schrieb H. mit seiner Frau in den Proceedings der Society for Psychical Research eine Arbeit über Erscheinungen und Astralprojektionen. Der frühe Tod seines Sohnes und seine religiösen Überzeugungen beeinflussten seine parapsychologischen Veröffentlichungen und seinen Glauben an ein Fortleben nach dem Tode.
1955 hielt er auf der Internationalen Tagung für Psychische Forschung einen Vortrag über „Gruppeneigenschaften von Geistern“, wobei er sich auf 165 Sitzungsfälle auf der ganzen Welt bezog. Die Tagung wurde von Eileen Garrett geleitet, die 1951 die Parapsychology Foundation in New York gegründet hatte. H. war Mitglied der SPR.
W. (Auswahl): Living Religion: A Manual for Putting Religion Into Action in Personal Life and in Social Reconstruction (1937); Your Share of God: Spiritual Power for Life Fulfillment (1958); The Enigma of Survival: The Case For and Against an After-Life (1959); Toward a New Philosophical Basis for Parapsychological Phenomena (1965).
