(Griech.), Hor-pe-chrod (ägypt., „Horus, das Kind“), ägyptischer Fruchtbarkeitsgott, insbesondere Spender der Hülsenfrüchte und kindlicher Horus als unmündiger Sohn der Isis, im Gegensatz zum erwachsenen Horus Haroëris. Der in griechischer Zeit sehr volkstümliche, kindliche Horus wird als Sonnenkind in der Lotusblüte sitzend dargestellt. Auf seine Verbindung mit der Sonne deuten griechisch-römische Terrakotten noch dadurch hin, dass sie ihm eine Sonnenscheibe auf das Haupt setzen.
Der griechische Schriftsteller Plutarch widerspricht der Deutung des H. als Vegetationsgott und stellt die These auf, dass in ihm vielmehr die Einsicht über die göttlichen Dinge gesammelt sei und das Kindsein auf die Unvollkommenheit dieser Einsicht unter den Menschen hindeute.
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