Lat. Guerricus, auch Werricho (* um 1070/80 Tournai; † 19.08.1157 im Kloster Igny, Arcis-le-Ponsart); selig (Fest: 19. August ), Zisterzienser, Schüler und Zeitgenosse des hl. Bernhard.
G. war Mag. scolarum in Tournai und trat 1125 in das Zisterzienserkloster in Cîteaux ein, wo er ein ganz der Liturgie zugewandtes Leben führte, bis er 1138 von Bernhard von Clairvaux zum Abt des Tochterklosters Igny ernannt wurde. Von diesem Kloster aus konnte G. 1148 das Tochterkloster Valroy in der Diözese Reims gründen.
G. starb 1157 hochbetagt in Igny und wurde noch im Mittelalter innerhalb des Zisterzienserordens als Heiliger verehrt.
Aufgrund seiner Sermones gilt er mit Bernhard von Clairvaux, Aelred von Rievaulx und William von Saint Thierry als einer der „Vier Evangelisten von Cîteaux“, welche die Spiritualität der Zisterzienser bis heute prägen.
G. beschäftigt sich in seinem Werk mit dem Rätsel des Menschen, an dessen Ende der spirituell erneuerte Mensch steht, in dessen Seele Gott – metaphorisch gesprochen – geboren werden kann.
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