Nach alter Sitte wird der erste Stein eines Gebäudes in feierlicher Form an eine Ecke des Baus als G. oder Eckstein eingesetzt. In der Bibel laufen die Bezeichnungen G. und Eckstein parallel, haben aber jeweils einen übertragenen Sinn, wobei sich im NT der G. immer auf Christus bezieht.
Die Wikinger und die Sachsen glaubten einst, dass jedes Haus seinen eigenen Geist brauche, um es vor anderen missgünstigen Geistern zu schützen. Daher pflegten sie einen Menschen zu opfern, den sie bei lebendigem Leib in die Wände des Gebäudes einmauerten, wobei vielfach ein Kind als Opfer ausgewählt wurde. Die traditionelle Redewendung „eine Leiche im Keller haben“ hat hier ihren Ursprung.
Im Alten Reich Ägyptens war es Sitte, in den Fundamenten heiliger Gebäude, insbesondere unter den Ecken und unter den Toren, Grundsteinbeigaben niederzulegen, die sich in drei Gruppen einteilen lassen: 1. Opfergaben als Unterpfand für den Verstorbenen; 2. Modelle von Werkzeugen und Baugeräten ab der 11. Dynastie. 3. Amulette allgemeiner Art im Neuen Reich.
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