(Plur. Gruftis), abgeleitet von Gruft, auch Nekrotroper, Bezeichnung für einen Menschen, der durch sein Äußeres (schwarze Kleidung) und seine Lebensart (Bett in Form eines Sarges usw.) seine Faszination vom Tod zum Ausdruck bringt.
In der neueren Jugendkultur nennt man Gruppen, die sich mit der Symbolik des Todes, des Dunklen und Geheimnisvollen umgeben, Gruftis. Dabei besteht ein großes Überschneidungsfeld zur Gothic Szene, allerdings ist hier der Friedhof als Kultstätte wesentlich. Die Jugendichen treffen sich an Gräbern und Grüften, um den „Kick“ des Gruseligen zu erleben. Diese Treffen reichen von Spielereien mit Kerzen bis hin zu kultischen Veranstaltungen und auch Grabschändungen. Durch Umwerfen von Grabsteinen und Umkehren christlicher Symbole wird dabei die Grenze zum Satanskult und zur Kriminalität überschritten. Die Gruftis legen zwar Wert auf eine Unterscheidung von solchen Extremen, doch gibt es eine Grauzone, die schwer einzuschätzen ist.
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