Grenzgebiete der Wissenschaft (GW)

Quartalschrift, die aus dem Grenzbereich von Physis, Bios, Psyche und Pneuma, von Immanenz und Transzendenz, von Gesetzmäßigkeit und Spontaneität, von Beweis und Lebenserfahrung jene Kenntnisse und Forschungsergebnisse herausgreift, die das heutige Verständnis von Welt und Mensch grundsätzlich bereichern. Dabei setzt sich GW besonders mit Fragen auseinander, die oft am Rande des wissenschaftlichen Interesses liegen, aber zentral in das Leben des Menschen eingreifen. Es sind dies die Grundfragen von Raum, Zeit, Kausalität, Materie, Bios, Psyche, Geist, von östlicher und westlicher Weisheit und Mystik, von Entstehung, Leben und Untergang der Welt und des Menschen sowie des Fortlebens nach dem Tode.
GW befasst sich ferner mit Fragen des Paranormalen: der Paraphysik, der Parabiologie, der Parapsychologie und der Parapneumatologie.
GW greift auch jene Erfahrungswerte und vorwissenschaftlichen Erwägungen auf, die das Denken beeinflussen oder zu neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen führen könnten. Die kritische Auseinandersetzung mit diesen Grenzfragen aus Wissenschaft, Forschung und Leben ist für die ständig neu geforderte Erweiterung des eigenen Welt- und Menschenbildes von grundlegender Bedeutung. Hier bedarf es einer abgewogenen Information. Bei ausschließlicher Fachorientierung verkümmert die geforderte Bildungsbreite des heutigen Menschen und bei kritiklos entgegengenommenem Allgemeinwissen stellen sich Oberflächlichkeit und Irrtum ein.
GW stützte sich auf einen internationalen Mitarbeiterstab von Fachleuten der verschiedensten Wissens- und Forschungsbereiche aus Naturwissenschaft, Philosophie und Theologie. GW versteht sich als Teilgebiet der Wissenschaft, wie etwa Physik, Theologie usw., und lehnt daher die Bezeichnung Grenzwissenschaften im Sinne von „Nebenwissenschaften“ ab.
GW erschien als Quartalschrift von 1951-2017.
Die einzelnen Beiträge sind unter

https://www.imagomundi.biz/gw/

frei zugänglich.

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