(Lat. exterior, außen, nach außen), Hinausversetzung des Wahrnehmungs- und Empfindungsvermögens aus dem menschlichen Organismus (vgl. die Werke des französischen Parapsychologen Albert de Rochas d‚Aiglun, 1837-1914, Ausscheidung des Empfindungsvermögens und Ausscheidung des Bewegungsvermögens). Dabei soll es zur Ausscheidung ektoplasmatischer Gebilde bzw. auch des ganzen Fluidalkörpers kommen.
Wissenschaftlich untersuchten die E.-phänomenik besonders Celia Elizabeth Green (*1935) in Oxford, Hornell Hart (1888-1970) an der Duke University, N.C.‚ USA, Charles T. Tart (*1937) und Carlis Osis (1917-1997, Untersuchungen mit dem Medium Ingo Swann).
Jedenfalls ist die E. als subjektive Erfahrung unbestritten. Offen bleibt, ob es sich um ein rein psychisches Erlebnis handelt oder ob auch eine biologisch-physikalische Komponente mitschwingt.
E. ist ein Synonym des engl. Terminus out-of-the-body-experience.
Das Gegenteil von E. ist die Interiorisation. Vgl. auch Astralprojektion.
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