Erwartungssuggestion

Nach Emil Mattiesen eine vom Perzipienten selbsttätig bewirkte, dem Gewohnten entsprechende „Abrundung“ oder Ergänzung eines halluzinatorischen Erlebnisses. Diese kann ihrerseits wieder eine Erwartungshalluzination auslösen oder bewirken, ohne dass dem Erleben objektiv ein paranormales Faktum zugrunde liegt.

Lit.: Mattiesen, Emil: Das persönliche Überleben des Todes, Bd. I-III. Berlin/Leipzig: Walter de Gruyter & Co., 1936-39.
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