Epiphänomenalismus

Betrachtung der Gedanken als Produkte von körperlichen Vorgängen, wobei weder die Gedanken auf den Körper zurückwirken noch zwischen den Gedanken selbst ursächliche Zusammenhänge bestehen. Die Bereiche Geist und Körper erlauben nämlich keine Reduktion des einen auf den anderen. E. nimmt jedoch an, dass die Gehirnprozesse das Eigentliche sind und die geistigen Vorgänge ein reines Epiphänomen.

Lit.: Reuter, Bernhard M.: Psyche, Gehirn und Synchronizität, in: Andreas Resch: Aspekte der Paranormologie. Innsbruck: Resch, 1992, S. 233; Metzler Lexikon Philosophie. Begriffe und Definitionen. Stuttgart/Weimar: J.B. Metzler, 2008.
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