(Griech. Heliogabalos oder Elaiagabolos), Lokalgott der syrischen Stadt Emesa (heute Homs), der in einem vom Himmel gefallenen schwarzen Steinkegel verehrt wurde. Das Theonym wird von Ela-Gabal (Berg-Gott) abgeleitet und wurde in hellenistischer Zeit auch mit dem Sonnengott Helios in Verbindung gebracht.
Als einer seiner Priester, die alle den Namen des Gottes trugen, römischer Kaiser wurde (218-222 n.Chr.), ließ dieser den schwarzen, bienenkorbförmigen Kultstein nach Rom bringen und erhob den E. als Deus Sol Elagabalus bzw. invictus Sol Elagabalus zum obersten römischen Reichsgott. Dann vermählte er ihn in einer göttlichen Hochzeit mit der griechisch-römischen Pallas Athene und der karthagischen Tinnit. Nach dem Tod des Kaisers wurde der Kultstein wieder nach Emesa zurückgebracht, da er sich in Rom nicht richtig behaupten konnte.
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