Religiöse Prozession, die jedes Jahr am Dienstag nach Pfingsten in Echternach in Luxemburg stattfindet. Die Teilnehmer „springen“ zu Polkamelodien in Reihen durch die Straßen der Stadt bis zum Grab des hl. Willibrord (658-739) in der Echternacher Basilika. Die Veranstaltung wurde am 16. November 2010 in Nairobi zur Repräsentativen Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit (UNESCO) hinzugefügt.
Prozessionen zur Pfingstzeit sind seit dem 11. Jh. überliefert und „springende Heilige“ in Echternach seit Ende des 15. Jh. bekannt. Die Ursprünge der Springprozession hängen mit den Anfängen des Willibrord-Kultes und seinem Krankheitspatronat für Epileptiker, Gelähmte und Gehbehinderte zusammen. Die heutige Form der Springprozession geht auf das 19. Jh. zurück, nachdem sie vorher vielfach verboten worden war.
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