Diasia

(Griech. dios, Gott), ein Fest des Zeus, das im Monat Anthesterion (entspricht im Julianischen Kalender etwa dem Monat Februar) vom 11. bis zum 13. d.M. außerhalb der Stadtmauern von Athen gefeiert wurde und an dem das ganze Volk teilnahm. Es galt dem einerseits gütigen, andererseits aber auch gestrengen Gott, weshalb die Riten teils düster, teils von Heiterkeit geprägt waren (Xen. Anab. VII.8 § 4; Lucian Tim. 7; Aristoph. p401 Nub. 402, &c.).

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