Dermatoglyphie

(Griech. derma, Haut; glyphe, Gravüre), Studium der Handfurchen. Dabei werden aus der Beschaffenheit der Handfurchen und -rillen Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand des betreffenden Menschen gezogen. Eine praktische Anwendung ist die Daktylographie, die davon ausgeht, dass jeder Mensch unveränderliche Fingerabdrücke hat. Aus diesem Tatbestand erwartet man sich auch eine Aufwertung der Handlesekunst von Seiten der Wissenschaft, findet doch die Daktylographie Anwendung sowohl in der Erbforschung als auch in der Kriminalistik.

Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: Droemer Knaur, 1988. Das große Buch der Handlesekunst. München: Orbis-Verl., 1989.
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