Delphintherapie

Therapie durch optischen bis hin zu manuellem Kontakt mit Delphinen, eingesetzt vor allem bei behinderten Kindern.
Wenngleich ein einheitliches Konzept der D. weiterhin aussteht, gibt es weltweit immer mehr Anbieter dieser Therapieform, insbesondere für Kinder mit Autismus, Spastik, Hirntraumata, geistiger Behinderung und seelischen Erkrankungen. Wissenschaftliche Beweise für eine besondere Wirksamkeit konnten dabei allerdings bislang nicht erbracht werden.
Die Wirkung liegt vielmehr im Bereich des allgemeinen Einsatzes von Tieren, etwa Hunden oder Pferden, in diesem Zusammenhang.

Lit.: Schmidl, Iris: Delphintherapie: Möglichkeiten und Grenzen bei Kindern mit Behinderungen. Saarbrücken: VDM Verlag Dr. Müller, 2007; Weitzmann, Branko: Das große Buch der Delphin-Therapie. [Frankfurt]: Easyverl., 2011.
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