Anomalien

Griech. anómalos, ungleich, nicht entsprechend, Sachverhalte, die aus dem Rahmen des Üblichen fallen, von der Schulwissenschaft vernachlässigt, in keine existierende Theorie passen oder keiner fertigen Methodik zugänglich sind.
In der Psychologie versteht man unter A. im weitesten Sinn psychische Besonderheiten aller Art, im engeren Sinn alle nicht krankhaften seelischen Abweichungen von der Norm.

Paranormologisch werden mit A. alle physischen, psychischen und geistigen Eigenheiten bezeichnet, die von der Norm abweichen, jedoch nicht pathologisch sind. Dazu gehören insbesondere unerklärliche Naturereignisse, veränderte Bewusstseinszustände und außergewöhnliche geistige Leistungen.

Lit.: Resch, Andreas: Veränderte Bewußtseinszustände: Träume, Trance, Ekstase. Innsbruck: Resch, 1990 (Imago Mundi; 12); Resch, Andreas: Wunder der Seligen 1983-1990. Innsbruck: Resch, 1999.
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